Zitternd zur Veränderung

Brauche ich dich zum Leben? Oder bist du es gerade, was mich am Leben hält? Du warst und bist da, in allen Phasen. Bist du auch phasenweise mein Leben? Hast mir nie widersprochen, hast zu mir gehalten, hast mich Dinge vergessen lassen, hast mich glücklich gemacht. Brachtest Spaß und Liebe in Zeiten, wo es beides nicht für mich gab. Und jetzt?

Brauche ich dich zum Leben? Oder bist du es gerade, was mich am Leben hält? Hast mich widersprechen lassen, hast mich von mir ferngehalten, hast Dinge verblassen lassen, hast mich nie wirklich glücklich gemacht. Brachtest Verderben in der Liebe in Zeiten, wo es nur die Liebe gab, und jetzt? 
Jetzt gehe ich mit zitternden Händen auf die Veränderung zu, durch dich. Jetzt zittert die Veränderung, durch dich. Hast dich an mich gebunden wie ein Höllenhund an seinen Gebieter. Bist das Gift in den Venen, das Lachen von Hyänen, das Rätsel zum Leben, die Kraft, mehr zu geben. 
Und jetzt? 
Mit zitternden Händen zur Veränderung.