Über uns

Wer sind wir eigentlich, und vor allem wie viele?

Alex

schreibt, seit er in der ersten Klasse schreiben gelernt hat (ist auch schon wieder über 25 Jahre her…), vorrangig Kurzprosa, aber auch hin und wieder Lyrik; hat mal zwei Bücher mit Kurzgeschichten veröffentlicht, den Verlag gibt es aber leider nicht mehr (was hoffentlich nichts mit den beiden Büchern zu tun hat…); steht voll und ganz zu der kitschig klingenden Aussage: "Kunst im Allgemeinen und Literatur im Speziellen sind mein Leben." 

Marie

ist Künstlerin mit Leib und Seele. Doch es ist die Poesie, die sie ganz besonders in ihren Bann gezogen hat. Schon seit frühen Kindertagen schreibt sie, und mit der Zeit hat sich diese Leidenschaft vor allem in die Welt der Gedichte vertieft. Gedichte über das Leben, die das Universum, das Menschsein, die Sache mit den Göttern und den eventuellen Sinn von alldem. Philosophie und Schwachsinn treiben sie literarisch voran. 

Blancheflor

 

komponiert wie Petrarca dichtet. Zu ihrer Inspiration gehören Minnelieder und Texte der Renaissance. Mythologische Wesen und magische Kräfte sind ausdrucksstarke Bilder, die zur Veranschaulichung der Wahrnehmung des Ichs dienen. Auch die Natur spielt eine wichtige Rolle in ihren Gedichten und Prosatexten. Am liebsten singt sie Sonette, aber zu ihren Musikstücken gehören auch weitere Gedichtformen. Sie experimentiert auch gern wie die Surrealisten, indem sie ähnliche  Spiele wie den Cadavre exquis verwendet. Sie schreibt sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch, ihre Muttersprache.



Lorcan


schrieb am Anfang nur für seine Musik seine Lyrik. Doch fand er auch Gefallen daran, Texte ohne musikalische Untermalung für sich sprechen zu lassen. Inspiriert von seiner inneren turbulenten Gefühlswelt schreibt er seine Gedichte und Texte im modernen Stil. Oft ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, mit den unangenehmen Wahrheiten des Lebens. Manchmal, aber nur manchmal, darf auch gelacht werden. Im Versuch, als nicht zu pessimistischer Lyriker in eventuelle Geschichtsbände zu kommen, arbeitet er weiterhin ... nun ja, vor sich hin.


Und wer folgt als nächstes....?;-)

Ein Wort zu unserer Namensgebung: Die Bezeichnung "Autorenkollektiv Frei!Geist" entstand schon vor einigen Jahren, lange bevor Egoisten, Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und Rechtsradikale diesen bzw. ähnliche Begriffe medienwirksam für sich beschlagnahmten. Für uns bedeutet ein freier Geist, eine tief humanistische Einstellung unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen, Vorurteilen oder Klischees zu verteidigen; zu unseren Überzeugungen gehören einige nicht verhandelbare menschliche und künstlerische Ideale: die prinzipielle Gleichheit aller Menschen untereinander, die geistige Unabhängigkeit (auch in der Kunst) von vorgegebenen Konstrukten, die Weigerung, blind ausgetretenen Pfaden zu folgen, "nur weil das alle so machen", Akzeptanz und Toleranz gegenüber individuellen Lebensentwürfen jeglicher Art (solange sie friedlich und nicht egoistisch sind).
Diesen Bedeutungshorizont lassen wir uns nicht wegnehmen von Menschen, denen es in vielen Fällen nur darum geht, anderen Menschen das Leben schwer zu machen. Wir stehen zu unserem selbst gewählten Namen und der Bedeutung, die dieser für uns hat. Wer sich also für Humanismus, Toleranz, eigenständiges Denken über den Tellerrand, die Schönheit von Kunst und Poesie interessiert, ist jederzeit herzlich willkommen. In keiner Weise angesprochen fühlen sollten sich alle so genannten "Querdenker", Verschwörungsfanatiker, Egoisten, denen die Gesundheit anderer Menschen scheißegal ist, Rechte jeder Couleur, Stammtisch"patrioten" oder selbst ernannte Verteidiger der deutschen Kultur. Alle, die sich in irgendeiner Weise in diesem Spektrum bewegen, dürfen sich sofort verpissen. Wir formulieren das bewusst so hart, damit alle Beteiligten genau wissen, woran sie hier sind. Und wer uns deswegen die Ohren vollheulen will, wie gemein und vorverurteilend wir System-Sklaven doch sind, kann sich die Mühe sparen. Dumme Kommentare werden konsequent ignoriert!